Kurzportrait: Internationaler Meister im Fernschach - CC IM Dr. Franz Thannhausser

Meine berufliche Laufbahn:

Ich wurde am 21.2.1931 in Wien geboren. 1949 maturierte ich am Akademischen Gymnasium Wien (mit Auszeichnung) und studierte anschließend bis 1953 an der Universität Wien und der Technischen Hochschule Wien (Mathematik, Physik, Chemie, Versicherungsmathematik, Statistik und Kurzschrift). Akademische Titel: Mag. Dr. (Doktorat in Mathematik).

1954 übersiedelte ich nach Linz, da ich dort eine Anstellung als Gymnasialprofessor bekam. 1955 heiratete ich meine Studienkollegin Irmingard, die an einer Handelsakademie Beschäftigung fand. 1957 wurde unsere Tochter Cornelia geboren, die gleichfalls Mathematik studierte und auch an einer Linzer AHS beschäftigt ist.

1972-1991 war ich Trainer des österreichischen mathematischen Olympiade-Teams (vier meiner Schüler gewannen Goldmedaillen, über 20 Silbermedaillen und an die 50 Bronzemedaillen).

1986-1990 Lehrbeauftragter der Universität Linz für Schachprogrammierung.

1981 - 1991 war ich Direktor am BORG Linz.

1989 Hofrat.


Meine schachliche Laufbahn:

Meine Liebe zum Schachspiel wurde im Alter von etwa 10 Jahren durch einen bekannten Professor geweckt, der uns öfters besuchte und mit mir Schach spielte.
Während des Studiums spielte ich nur gelegentlich Schach; später im Beruf öfter mit verschiedenen Kollegen. 1962 las ich in einer Zeitung über die Existenz des Fernschachs und war sofort davon begeistert. Ich wandte mich an den damaligen österreichischen Fernschachreferenten Egon Spitzenberger, der mich zu einer Testpartie (gegen ihn) einlud, die ich gewann.
Seither spielte ich regelmäßig bei verschiedenen (meist kleinen) nationalen und internationalen Turnieren mit, die alle aufzuzählen zu weit gehen würde.(Die wichtigsten Turniere : siehe unten.) So steigerte ich langsam meine Spielstärke. An meinem Linzer Gymnasium unterrichte ich Schach als Freigegenstand und hatte interessierte und begabte Schüler. (Mein erfolgreichster war Dr. Klaus Mayr, inzwischen IM in Fernschach und auch im Nahschach sehr erfolgreich.)

Erst seit meiner Pensionierung 1991 konnte ich mich voll dem Fernschach widmen und spielte bis zu 35 Partien gleichzeitig. Meine ELO-Zahl konnte ich dabei laufend erhöhen und ich wurde 1996 Österreichischer Fernschachmeister (ÖFM) und 1998 Internationaler Meister (IM) im Fernschach (mit einem 2. Platz in der V. EUMM und dem 1. Platz in MN/35).

Meine bedeutendsten österreichischen Turniere waren die 7., 10. und 23. ÖFSM, die 1., 4., 5., 6. und 7. BLMM (die vier letzteren auf Brett 1 für OÖ; ein- oder zweimal war ich sogar Sieger auf Brett 1) und der Oberösterr. Cup-Bewerb, den ich 1992 gewann.
An internat. Turnieren sind die I. und V. EUMM, die VI. und XII. Fernschach-Olympiade, sowie EU/H/170,209, EU/M/183, 197, 279, 292, 317, 360, 420, 453, 843, 977, 1031, 1065, 1136 und 1168 zu erwähnen. Weiters EU/M/GT 46, EU-FSM 24, VI/VII ICCF-CUP : Gruppe 231 (1. Platz) und Semifinale : Gruppe 2 (2. Platz). Ich spielte auch sehr viel bei Länderkämpfen mit, ursprünglich nach dem alten Modus mit nur einer Partie.

An Fernschach gefällt mir die ortsunabhängige Turnierart, das nicht so zeitabhänige genaue Analysieren, das Vermeiden verrauchter Klublokale u.ä.
Schachvorbilder sind für mich vor allem die russischen WM und GM.
Meine Schachbibliothek wuchs im Laufe der Jahre auf etwa 3 Kästen und ich muß oft alte Schachzeitungen, Eröffnungshandbücher etc. wegwerfen, um Platz für Neuerscheinungen zu bekommen. Seit der Entwicklung der Schach-Datenbanken kann man ja auf viele alte Literatur verzichten.

Mit Computern und Schachprogrammen beschäftige ich mich auch schon seit etwa 25 Jahren und hielt - wie oben erwähnt - an der Universität Linz Vorlesungen über Schachprogrammierung. Ich hatte sehr interessierte Hörer; zwei schrieben sogar spezielle Schachprogramme als Diplomarbeit.

Computer sind sicher eine wesentliche Bereicherung des Schachs überhaupt, da unter gewissen Voraussetzungen durch sie oft sehr genaue Analysen möglich sind. Schon 1990 konnte ein Brettcomputer ein Matt in 16 Zügen berechnen. Welcher Mensch kann das?

In der Eröffnung, bei genauen Analysen taktischer Stellungen und bei 5-Steine-Endspielen sind Computer unersetzlich. Kaum brauchbar sind sie bei der Entwicklung eines weitreichenden Planes im positionellen Mittelspiel und meist völlig unbrauchbar in Endspielen mit mehr als 5 Steinen. Die Spitzenschachprogramme können nicht einmal ein Endspiel mit gutem gegen schlechten Läufer richtig bewerten. (Bei einem oder zwei Mehrbauern schätzen sie die Stellung als weit überlegen ein, obwohl solche Endspiele meist remis enden!) Auch bei Turm-Endspielen mit einem Mehrbauern versagen sie kläglich.

Die Bewertung verschiedener Schachprogramme (schwedische ELO-Liste) ist sehr problematisch . Programme, die im Blitz- und Turnierschach erfolgreich sind, bewähren sich im Fernschach oft nicht. Sie können zwar in einigen Sekunden irgendeinen Überraschungszug finden, aber meist halten diese Züge genauen Analysen nicht stand. Die Programmierer lassen sich auch nichts sagen (ich habe das gelegentlich versucht); jeder hält sich für den "Programmierkaiser", obwohl diese Leute meist sehr schlechte Schachspieler sind.

Ich möchte auch einen Vergleich zwischen Nahschach und Fernschach anstellen. Genaue Analysen von Nahschach-GM-Partien zeigen, daß etwa 80-90% dieser Partien fehlerhaft sind. Die guten Eröffnungszüge von GM werden stets bei der Heim-Vorbereitung mit PC-Hilfe gefunden.

Was die Nahschachmeister auszeichnet sind schnelle Kombinationsfähigkeit in taktischen Stellungen für nicht zu viele Züge. Aber auch diese Kombinationen sind nicht immer korrekt. Im Fernschach kann man sich taktische Fehler nicht leisten. In 95 % der Partien ist nach einem taktischen Fehler das Spiel verloren. Im Nahschach kann nach einem Fehler von A nach ein paar Zügen (wegen zu geringer Bedenkzeit) B einen Fehler machen und die Stellung ist wieder ausgeglichen und am Schluß kann man bei besserer Stellung wegen Zeitüberschreitung sogar noch verlieren.

Die übertrieben Hoffnung auf perfekte Schachprogramme ist eine Illusion. In Partien mit 50 Zügen gibt es etwa 10 hoch 160 verschiedene Zugmöglichkeiten. Das kann man nie durchrechnen. (Zum Vergleich : die Anzahl der Atome im Weltall wird auf 10 hoch 80 geschätzt.)

Auch DEEP BLUE und seine Nachfolger kochen nur mit Wasser. Die Programme sind nicht besser als PC-Programme, nur rechnen die schnellen und vielen Prozessoren vielleicht 2-3 Halbzüge tiefer, was aber meiner Meinung nach nicht sehr viel ausmacht. Schließlich wird doch alles durch den Horizonteffekt gestoppt. Der Sieg DEEP BLUEs gegen Kasparov scheint mir übrigens nicht einwandfrei. Eine glatte Remis-Partie gab Kasparov auf und in einer Caro-Kann Partie machte er (absichtlich?) eine stümperhaften Eröffnungszug, der in allen Büchern abgelehnt wird. (War da etwas gelaufen?)

Eines ist sicher : mit Datenbanken und Schachprogrammen allein wird man im Fernschach nichts erreichen. Und fürchten muß man die Computer auch nicht, sondern man muß sie als nützliches Hilfsmittel in gewissen Fällen betrachten - ja manchmal sind sie äußerst notwendig.

Mein Rat an junge Fernschachspieler :

Literatur, Datenbanken, Eröffnungen genau studieren; sich nicht mit zu vielen Eröffnungen verzetteln, sondern einige besonders genau studieren und analysieren. PC-Unterstützung ist sehr zu empfehlen, aber man darf sich nicht auf Züge von Schachprogrammen verlassen. Es gibt Fälle, wo 5 verschiedene Programme einen Zug empfehlen, der sich schließlich als ganz schlecht herausstellt.
Ich teile daher nicht die Ansicht jener Fernschachspieler, die Schachprogramme und Datenbanken für das Ende des Fernschachs halten.

Kurz meine Meinung über e-mails im Fernschach: Sie sind sicher vorteilhaft bei Partien mit Spielern aus Ländern mit extrem langer Postlaufzeit (Rußland, Südamerika, Australien usw.), sind obendrein sehr billig und extrem schnell. Darin liegt aber auch ihr Nachteil. E-mails verleiten zu oberflächlichem Spiel, da oft 10 oder mehr Antwortzüge an einem Tag eintreffen. Mehr als 3 Partien kann man aber normalerweise in einem Tag nicht genau analysieren. Die Züge sind daher unausgereifter und die Qualität der Fernpartien sinkt gegenüber Postpartien. (Ein Schachfreund schrieb mir diesbezüglich als Antwort auf meine Anfrage, ob er e-mail habe : "Ja, aber ich spiele nicht per e-mail, weil ich keine Zeit habe".)

Andere Hobbies außer Schach sind bei mir in letzter Zeit (alters- und schachbedingt) seltener geworden : Kultur- und Kunstreisen, Museumsbesichtigungen, Klavierspielen, Literatur, Geschichte, Parapsychologie (besonders Astrologie!! Geburtshoroskope stimmen hervorragend, Prognose-Horoskope sind meist völliger Unsinn), Fotografieren, Mathematik, Erwerb von Schachbrettern und -figuren aus verschiedenen Ländern, Videothek mit alten Filmen anlegen u.a.m.

Das Geheimnis meiner bescheidenen Erfolge : Liebe zum Schach, großer Zeitaufwand für genaue Analysen, sehr gute Theoriekenntnisse und nicht zu riskantes Spiel.

Zum Abschluß eine kleine Geschichte (keine eigentliche Anekdote) : 1965-1968 spielte ich in einem EU-Turnier mit dem bekannten Schweizer Fernschachspieler Dr. Robert Blass (1887-1974) eine Partie; er war damals 78 Jahre alt, spielte sehr gut und schrieb mir, daß er seit seiner Pensionierung als Rechtsanwalt sich endlich voll und ganz dem Schach widmen könne, was ihm höchste Freude bereite.
Das hat mir sehr gefallen, ich denke oft an seine Worte und glaube, daß er recht hatte. Irgendwie ist er für mich ein Vorbild gewesen.

Nicht Geld und Reichtum machen glücklich, sondern das Wichtigste im Leben ist eine gute Gesundheit, eine nette Familie und Freude an einem (oder mehreren) Hobby (Hobbies).

Zum Abschluß einige meiner Partien als Kostprobe:

Gunnlaugson (2325) - Thannhausser (2415) [B99]
V.EU/MSM, 1995
[Thannh.]

1.e4 c5 2.Nf3 d6 3.d4 cxd4 4.Nxd4 Nf6 5.Nc3 a6 6.Bg5 e6 7.f4 Be7 8.Qf3 Qc7 9.0-0-0 Nbd7 10.g4 b5 11.Bxf6 Nxf6 12.g5 Nd7 13.f5 Nc5 14.f6 gxf6 15.gxf6 Bf8 16.Rg1 b4 17.Nd5 Qb7!? Meist wird ed5:!?gespielt 18.Bc4! Dieser Zug ist besser als der schon gespielte Zug 18. Tg7?! ed5: 19. ed5: Lg7 20. fg7: Tg8 21. Sc6 Le6! = 18...h5!? Dieser Zug scheint besser als Tb8, Ta7, Ld7, ed5: 19.Rde1 Rb8!? [19...Ra7!?] 20.Ne7 Qb6 21.Rg8 Rxg8 22.Nxg8 Nd7= 23.Bxe6!? Ne5!? Spielbar ist auch Dd4:,Lf7:+ Kd8,Dh5: Df2(Se5) 24.Bxf7+ Nxf7 25.Nf5 Qa5 26.Qxh5 Qxa2 27.Ng7+ Kd8 28.Qd5 Qxd5 29.exd5 Ne5 30.Ne6+ Ke8 31.Ng5 Rb7 32.Rf1 [32.f7+? Rxf7! 33.Nxf7 Kxf7 34.Rg1 Bg7! 35.Rxg7+ (35.Ne7 Bh6+ 36.Kb1 Kxe7-+) 35...Kxg7 36.Ne7 Bd7-+] 32...Rf7!? Dies ist vielleicht besser als Lg4 bzw. a5 [32...Bg4 33.f7+! Kd7 34.Nf6+ Ke7 35.Ng8+ Kd7=; 32...a5 33.h4! a4 unklar] 33.Nxf7 [33.h4!? Bb7 34.Nxf7 Kxf7 35.Ne7 Bxe7 36.fxe7+ Kxe7 37.h5 Bxd5=] 33...Kxf7 34.Ne7 Bh3 35.Rf2 Bh6+ 36.Kb1 Be3 37.Re2 Bc5 38.Nc6 Kxf6 39.Nxe5 dxe5 40.Kc1?! Kf5! 41.Kd2 e4 42.Re1 Kf4! Vorteil Schwarz [42...Ke5!? 43.Ra1 e3+ 44.Ke1 Bd4 45.Rxa6 Bxb2 (Vorteil Schwarz) führt unter Umständen zu einem Endspiel K+2B:K+L+L, was aber für die beiden Läufer günstiger ist] 43.Ra1 Kf3 44.Rxa6 Be7! Mögliche Fortsetzungen : 1.) c4 bc3:, bc3: e3+, Kc2 e2, Ta1 Kf2, Kd2 Lg5+, Kc2 -+ 2.) Ta1 Kf2, c4 e3+, Kc2 e2, Tc1 e1D, b3 Dc1:, Kc1: Lc5, Kd2 Kg2 -+ Ein Triumph des Läuferpaares über den Turm !
0-1


Thannhausser (2370) - Altrichter (2555) [E39]
4. BLMM, 1992
[Thannh.]

1.d4 Nf6 2.c4 e6 3.Nc3 Bb4 4.Qc2 c5 5.dxc5 0-0 6.a3 Bxc5 7.Nf3 Nc6 8.b4! Be7 9.e3 b6 10.Bd3N Bb7 11.Bb2 d6 [11...a5!?] 12.Rd1 a5 13.b5 Nb8 14.Ne4 Nxe4 15.Bxe4 Bxe4 16.Qxe4 Nd7 17.Nd4 Qc7 [17...Bf6!?] 18.Nc6 Bf6 19.Bxf6 Nxf6 20.Qd3 d5 21.cxd5 Nxd5 [21...exd5!?] 22.0-0 Ne7? [besser ist 22...Rfc8 ] 23.Qd7 Qxd7 24.Rxd7 Nxc6?? Der Textzug verschafft Weiß einen starken Freibauern ! [24...Nd5!] 25.bxc6 Rfc8 26.Rc1 b5 27.Rb7 b4 28.axb4 axb4 29.f4 g6 30.Rxb4 Ra6? 31.c7 Raa8 32.Rd4 Kg7 33.Rd7 h6 34.Kf2 g5 35.g3 g4 36.e4 Kg6 37.Ke3 f5 38.Rc6+- Ra3+ 39.Kd4 Ra4+ 40.Kc5 Rxe4?! 41.Rd8 Rxc7 42.Rxc7 Re2 43.Kd6 Rxh2? 44.Ke7 Z.B. A) ...Th3,Tg8+ Kh5,Kf6 Tg3:,Th7 Te3,Th6:+ Kh6:,Th8 matt B) ...Tc2,Tc2: Kg7,Tcc8 Kg6,Tg8+ Kh5,Tg5+ hg5:,Th8 matt
1-0


Thannhausser (2465) - Negele (2500) [C18]
MN/35, 1996
[Thannh.]

1.e4 e6 2.d4 d5 3.Nc3 Bb4 4.e5 c5 5.a3 Bxc3+ 6.bxc3 Ne7 7.Qg4 Qc7 8.Qxg7 Rg8 9.Qxh7 cxd4 10.Ne2 Nbc6 11.f4 Bd7 12.Qd3 dxc3 13.Qxc3 0-0-0 14.Rb1 Dies ist besser als g3 oder Tg3 14...Kb8?!N 15.Bd2 Bc8 16.Ng3 Nf5?! 17.Nxf5 exf5 18.g3 d4 19.Qc5 b6 20.Bg2 Bb7 21.Qc4 f6 22.0-0! Qh7?! [besser ist 22...Rh8 ] 23.Rf2 Rc8 24.exf6 Qg6 25.a4 Qxf6 26.Qb5 Nd8! 27.a5 Rc5 28.Qb4 Db3 oder Dd3 sind schwächer 28...Rc6 29.Qa4 Re6 30.axb6 axb6 31.Ra1 Rge8 32.Bxb7 Jeder Abtausch ist günstig für Weiß 32...Nxb7 33.Bb4 Rd8 34.Qa8+ Kc7 35.Qa6 Re4 36.Qb5 Qe6 37.Ra7 Kb8 38.Ra6 Kc7 39.Ra1 Re3 40.Bd2 Re4 41.Rb1 Rd5 42.Qa6 Rc5 43.g4!! Rc6 fg4:!? ist vielleicht besser, aber dann ist der f-Bauer kaum aufzuhalten. Andere Züge wie Tc2: oder Dg6 sind ganz schlecht. 44.g5 Qg6 45.Qb5!? Nd6 46.Qd5 Rc5 [46...Rxc2? 47.Rxb6 Kxb6 48.Ba5+ Ka7 49.Rxc2+-] 47.Qa2 Rc6 48.Ra1 [48.Rg2?! Nc4! 49.Qa7+ Kd8 50.Qa8+ Rc8! 51.Qd5+ Ke8 (unklar) es geht nicht recht weiter] 48...Nb7 49.Qb3 Dieser Zug ist besser als Tg2 49...Qe8 50.Bb4 Qh5?! 51.Qg8! Dieses Eindringen der Dame dürfte entscheidend sein 51...Rce6 52.Qg7+ Kc6 53.Qf8 Qg4+?! 54.Rg2! [54.Kh1 ist schwächer; Mögliche Fortsetzung : 54.Rg2! Qxf4 55.g6 Re2 56.Qc8+ Kb5 57.Qxb7 Rxg2+!? 58.Qxg2 Qe4 59.g7 Qxg2+ 60.Kxg2 Rg6+ 61.Kf3 Rxg7 62.Be1 Rg1 63.Rd1 Kc4 64.Rxd4+! Kxd4 65.Bf2+ Ke5 66.Bxg1 b5 67.Bc5 Kd5 68.Kf4 Kxc5 69.h4 b4 70.h5 Kd4 71.h6 Kc3 72.h7 Kxc2 73.h8Q b3 74.Qh2+ Kc3 75.Qh3+ Kb2 76.Qxf5 Ka2 77.Qa5+ Kb1 78.Ke3 b2 79.Kd3 Kc1 80.Qe1#]
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